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Herstellung von Kunststoff-Spritzgussformen seit 2005

Was ist das Besondere an 3D-Druck-Spritzgießformen?

Vorwort: Die schnell wachsende und hart umkämpfte Spritzgussindustrie hat einen Wert von Hunderten von Milliarden Dollar und zwingt die Hersteller dazu, effizientere und kostengünstigere Wege zu suchen, um einen Wettbewerbsvorteil zu erhalten.

Der 3D-Druck, der auch als additive Fertigung bezeichnet wird, ermöglicht diesen Unternehmen die Herstellung hochwertiger Spritzgießen Formen und Werkzeuge schneller und kostengünstiger herzustellen als mit herkömmlichen Methoden. Man kann sagen, dass 3D-gedruckte Formen die Formenbauindustrie revolutionieren werden.

Laut Intelligent Manufacturing Network News gilt der 3D-Druck als eine der Spitzentechnologien mit enormem Entwicklungspotenzial und umfangreichen Anwendungsmöglichkeiten, die weltweit nahezu allgegenwärtig sind.

Der Einsatz des 3D-Drucks im Bildungswesen, im Gesundheitswesen, in der Automobilbranche, in der Luft- und Raumfahrt und in anderen Sektoren wird immer intensiver, was seinen Wert für die kommerzielle Nutzung unter Beweis stellt. Was steckt also wirklich hinter 3D-gedruckten Spritzgussformen?

In diesem Artikel werden wir Ihnen die Wahrheit über 3D-Druck-Spritzgussformen vorstellen.

1. Kurzer Überblick über die 3D-Drucktechnologie

3D-Druck (3DP) ist eine Art von Rapid-Prototyping-Technologie, die auch als additive Fertigung bezeichnet wird. Sie basiert auf digitalen Modelldateien und verwendet klebende Materialien wie Metall- oder Kunststoffpulver, um Strukturen durch schichtweises Drucken zu konstruieren.

Sie wird in der Regel mit Hilfe von Materialdruckern mit digitaler Technologie hergestellt und wird häufig zur Erstellung von Modellen in Bereichen wie Formenbau und Industriedesign verwendet. Sie wird allmählich auch bei der direkten Herstellung einiger Produkte eingesetzt, wobei bereits erfolgreich Teile mit dieser Technologie gedruckt werden.

Für den 3D-Druck werden in der Regel Materialdrucker mit digitaler Technologie eingesetzt. Er wird in der Regel für die Erstellung von Modellen im Formenbau, im Industriedesign und in anderen Bereichen eingesetzt und wird zunehmend für die direkte Herstellung bestimmter Produkte verwendet. Einige Teile sind bereits mit dieser Technologie gedruckt worden

2. Spritzgießen

Bei der als Spritzgießen bekannten Technik werden erhitzte und geschmolzene Kunststoffe unter hohem Druck in den Formhohlraum eingespritzt, wo sie abkühlen und erstarren. Dieses Verfahren wird vor allem für die Massenproduktion eingesetzt. Das Herzstück dieses Verfahrens ist die Spritzgussform, mit der sich schnell und präzise vollständige Strukturen und genaue Abmessungen für Kunststoffprodukte herstellen lassen.

Das derzeitige Verfahren zur Herstellung von Formen, das gemeinhin als Formöffnung bezeichnet wird, umfasst in der Regel eine mechanische Bearbeitung. Der Prozess kann wie folgt skizziert werden: Zunächst wird mit Hilfe einer Software auf der Grundlage des 3D-Modells des Endprodukts eine digitale Form erstellt. Dabei werden die Anzahl der Kavitäten, die Position der Anschnitte und die erforderlichen Angusssysteme für die Form festgelegt. Spritzgießen Prozess.

Die Formteile werden mit Werkzeugen wie CNC-Maschinen, Fräsmaschinen und Drehbänken bearbeitet. Um bessere spritzgegossene Produkte zu erhalten, muss die Form oft nachbearbeitet und abschließend poliert werden, um die Oberflächenqualität zu verbessern. Dieser Prozess ist mühsam, und der typische Produktionszyklus für Präzisionsspritzgussformen beträgt etwa 20-25 Tage.

3. 3D-Druck Kunststoffform

Durch die Kombination starker und temperaturbeständiger Materialien mit einem 3D-Drucker für Kunststoffe (oder Polymere) können Unternehmen ihre eigenen Spritzgussformen im Haus herstellen oder sie umgehend bei einem Dienstleister in Auftrag geben. 3D-gedruckte Kunststoffformen eignen sich für die Herstellung kleiner Mengen von Teilen (je nach Material zwischen 100 und 10.000) und sind mit einem Preis von 90% deutlich kostengünstiger als Metallformen.

Wenn das Budget begrenzt und die Vorlaufzeit kurz ist, ist der 3D-Kunststoffdruck die bevorzugte Methode für den Formenbau. Er wird auch häufig für die Herstellung von Prototypen verwendet und ermöglicht es Unternehmen, schneller zu testen und zu iterieren, bevor sie mit größerem Vertrauen auf traditionelle Werkzeuge für die Massenproduktion umsteigen.

Verwendete Technologien und Materialien

Technologie 1: Das Fused Deposition Modeling (FDM) ist die wirtschaftlichste 3D-Drucklösung für den Kunststoffformenbau. Allerdings kann es bei dieser Methode zu sichtbaren Schichten kommen. Um die gewünschte Genauigkeit zu erreichen, müssen die Schichten durch Nachschleifen oder chemische Behandlung entfernt werden. Außerdem können diese Formen mit engeren Toleranzen bearbeitet werden.

Technologie 2: Der 3D-Druck auf Kunstharzbasis, einschließlich Stereolithografie (SLA) und digitaler Lichtverarbeitung (DLP), ist die beliebteste Technologie, da sie Formen mit einer feineren Oberflächenbeschaffenheit herstellt, die weniger Nachbearbeitungen erfordern.

Technologie Drei: Selektives Lasersintern (SLS) ist eine Technologie, bei der pulverförmige Polymermaterialien und ein Laser verwendet werden, um Formen mit hoher Oberflächenqualität und Festigkeit herzustellen, die häufig aus verstärktem Nylon bestehen.

Für den 3D-Druck steht eine breite Palette von Kunststoffen zur Auswahl. Allerdings sind nicht alle Materialien für die hohen Drücke und Temperaturen geeignet, die beim Spritzgießen auftreten. Die Wahl des Materials hängt von Faktoren wie der Schmelztemperatur des Kunststoffs, dem Einspritzdruck der Maschine und dem Volumen der benötigten Teile ab.

Zu den am häufigsten verwendeten Materialien gehören PETG, Polypropylen (PP), Gießharz, Nylon (PA), Kohlefaser-Nylon usw. Allerdings halten sie in der Regel nur einige Dutzend bis Hunderte von Spritzgießzyklen aus. Für Großserien, die Tausende von Teilen erfordern, wird Metall in den meisten Fällen immer noch gegenüber Kunststoff bevorzugt.

Typische Anwendungsfälle

PepsiCo hat sich mit Henkel Loctite Nexa3D zusammengetan, um Formeinsätze aus xPEEK147-Harz und einem Nexa3D NXE 400 3D-Drucker herzustellen. Diese Einsätze werden dann mit Komponenten aus herkömmlichen Metallformen integriert. Die gesamte Form kann nun in nur 12 Stunden hergestellt werden, wobei 8 Stunden auf den 3D-Druck und 4 Stunden auf die Nachbearbeitung und Aushärtung entfallen.

Die Entwicklungszeit für Prototypenformen wurde drastisch von 4 Wochen auf nur 48 Stunden reduziert, was eine erhebliche Effizienzsteigerung darstellt. Darüber hinaus konnten die Kosten für jeden Formsatz von $10.000 auf $350 erheblich gesenkt werden. Diese innovativen, in Hybridbauweise hergestellten Formen haben bewiesen, dass sie in der Lage sind, mehr als 10.000 Flaschen ohne jegliche Ausfälle zu produzieren, was zu potenziellen Kosteneinsparungen von bis zu 96% im Vergleich zu herkömmlichen Metallformen führt.

Im Bereich der traditionellen SpritzgießenDer Hauptkostentreiber liegt in der Herstellung der Form. Die Schwierigkeiten, die Produktionskosten der Form nur durch Massenproduktion und Verkauf von Produkten zu decken, werden hervorgehoben. Es wird hervorgehoben, dass bei Produkten mit kurzen Lebenszyklen oder begrenzter Nachfrage die Investition in maschinell gefertigte Werkzeuge möglicherweise nicht rentabel ist. In solchen Fällen wird die Entscheidung für die Herstellung von Formen durch 3D-Druck als vorteilhaftere Alternative vorgestellt.

Diese Verlagerung hin zum 3D-Druck bietet nicht nur eine kostengünstige Lösung, sondern ermöglicht auch eine größere Flexibilität bei der Produktanpassung und der Produktion kleiner Serien. Die Hersteller werden ermutigt, diesen Ansatz zu nutzen, um ihr Produktangebot innerhalb kosteneffizienter Parameter zu erweitern. Die beschleunigten Produktionsmöglichkeiten von 3D-gedruckten Formen ermöglichen es den Herstellern, umgehend auf die Nachfrage der Kunden nach neuen Produkten einzugehen, was zu einer effizienten Entwicklung und Produktion von Kleinserienprodukten führt.

4. 3D-Druck Metallform

Die treibenden Faktoren für den Anstieg der Verwendung von 3D-gedruckten Metallformen unterscheiden sich erheblich von den Vorteilen der 3D-gedruckten Kunststoffformen. Entgegen der landläufigen Meinung gibt es Fälle, in denen 3D-gedruckte Metallformen im Vergleich zu herkömmlichen Metallformen teurer und zeitaufwändiger in der Herstellung sein können. Der Vorteil liegt nicht in der Herstellung der Formen, sondern in der Kosteneffizienz der Produktion des gesamten Produkts unter Verwendung von 3D-gedruckten Formen.

Verwendete Technologien und Materialien

Der 3D-Metalldruck ermöglicht die Herstellung von Formen für die Produktion von Endprodukten und Prototypen mit komplizierten Details, so dass die Hersteller den traditionellen Formenbau rationalisieren und den Bedarf an qualifizierten Maschinenbauern verringern können.

Eine gängige Technik ist das selektive Laserschmelzen (SLM), eine Schlüsselmethode in der additiven Fertigung von Metallwerkstoffen. Mit SLM können zwar feine Details hergestellt werden, doch ist häufig eine zusätzliche Bearbeitung erforderlich. Angesichts der derzeitigen Kosten und Verarbeitungsgeschwindigkeiten wird der 3D-Druck von Metallen die maschinelle Bearbeitung von Spritzgießwerkzeugen wahrscheinlich nicht vollständig ersetzen, sondern dient vielmehr als ergänzendes Werkzeug zur Beschleunigung der Gesamtproduktion.

Bei einer anderen 3D-Drucktechnologie, der direkten Energieabscheidung (Direct Energy Deposition, DED), wird mit Hilfe eines Lasers ein Schmelzbad im Abscheidungsbereich erzeugt und schnell bewegt. Das Material, ob in Pulver- oder Filamentform, wird direkt in die Hochtemperaturschmelzzone geleitet und nach dem Schmelzen Schicht für Schicht aufgetragen. Dieses Verfahren ermöglicht die Herstellung von Metallformen aus verschiedenen Metallwerkstoffen. So kann beispielsweise eine Schicht aus rostfreiem Stahl auf ein reines Kupfersubstrat aufgetragen werden, um eine hohe Wärmeleitfähigkeit mit Verschleißfestigkeit zu kombinieren.

Erforderlich für Spritzgießwerkzeuge.

3D-gedruckte Metallteile erfordern oft eine zusätzliche Bearbeitung, was zu einer Zunahme von Hybridmaschinen führt, die 3D-Druck und CNC-Funktionen kombinieren. Die TrueShape-Maschine, entwickelt von Mantle, einem Startup-Unternehmen für 3D-Druck aus Metall, ist ein Beispiel für diesen Trend.

Der Prozess beginnt mit dem 3D-Druck einer Metallform aus extrudierbarer Werkzeugstahlpaste. Anschließend wird die Form mit Hilfe von Präzisions-CNC-Maschinen auf exakte Toleranzen verfeinert, bevor sie in einem Hochtemperaturofen gesintert wird.

Typische Anwendungsfälle

Der 3D-Druck löst eine Revolution im Formenbau aus, da er die Herstellung von Formen mit komplizierten, konformen Kühlkanälen ermöglicht. Diese Kanäle spielen eine entscheidende Rolle bei der Metall Spritzgießen Werkzeuge, indem sie eine schnellere und gleichmäßigere Abkühlung der Teile ermöglichen.

In Anbetracht der Tatsache, dass die Abkühlungsphase in der Regel 70% bis 80% der gesamten Zykluszeit in Anspruch nimmt, kann jede Reduzierung dieser Phase während der gesamten Lebensdauer des Werkzeugs zu erheblichen Kosteneinsparungen für die Hersteller führen. Darüber hinaus hat eine effektive Kühlung erhebliche Auswirkungen auf die Maßgenauigkeit, die Oberflächengüte und die mechanischen Eigenschaften des Endprodukts.

Bei herkömmlichen Bearbeitungsverfahren werden Kühlkanäle durch gerades Bohren in die Form eingebracht. Mit zunehmender Komplexität der Teilegeometrie wird es jedoch immer schwieriger, eine präzise Kühlung entlang der Formkonturen zu erreichen. Dies kann die herkömmliche Herstellung komplizierter Teile zu einem mühsamen und kostspieligen Unterfangen machen.

Im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren kann der 3D-Druck gekrümmte Kühlkanäle in der Form erzeugen, die an die Teilegeometrie angepasst sind und die Kühlung genau dort liefern, wo sie am dringendsten benötigt wird, um die Teilequalität zu verbessern und die Kühlzeit um bis zu 70% zu reduzieren.

Ein Paradebeispiel ist Yijia, ein Hersteller dreidimensionaler Schröpfköpfe. Früher wiesen die im traditionellen Spritzgussverfahren hergestellten Schröpfköpfe eine geringe Transparenz und einen ineffizienten Spritzguss auf. Diese Ineffizienz rührte von den Schröpfköpfen her, die mit herkömmlicher CNC-Technologie hergestellt wurden, die nur vertikale Kühlkanäle verarbeiten konnte, wodurch die Form nicht ausreichend gekühlt werden konnte.

Komplexe konforme Kühlkanal-Metallformen können mit dem Eplus3D EP-M250 SLM 3D-Drucker hergestellt werden. Das endgültige Schröpfen benötigt nur noch 16,63 Sekunden, um die optimale Temperatur für das Spritzen zu erreichen. Im Gegensatz dazu benötigen herkömmliche Formen 22,97 Sekunden, was zu einer Zeitersparnis von über 6 Sekunden und einer Steigerung der Einspritzeffizienz um etwa 26% führt.

Die Vorteile der Integration von konformen Kühlkanälen durch 3D-Druck sind in verschiedenen Bereichen des Formenbaus offensichtlich. Nehmen wir zum Beispiel elektronische Zigaretten. Guangdong Moko erklärt: "In den letzten drei Jahren hat sich unser Verständnis von PCTG-Materialien deutlich vertieft, insbesondere bei elektronischen Zigaretten.

Die Verwendung dieses Materials in Verbindung mit der 3D-Drucktechnologie stellt einen einzigartigen Ansatz dar, der von herkömmlichen Methoden abweicht." Dies unterstreicht die zentrale Rolle des 3D-Drucks bei der Revolutionierung der Formenbauindustrie, indem er Herausforderungen effektiv angeht, die mit herkömmlichen Mitteln nicht zu bewältigen sind.

5. Vorteile des 3D-Drucks von Spritzgusswerkzeugen

Verkürzter Zyklus der Werkzeugproduktion

Der 3D-Druck von Gussformen verkürzt den Produktentwicklungszyklus erheblich und fördert die Innovation. Bisher haben sich Unternehmen manchmal dafür entschieden, Aktualisierungen des Produktdesigns zu verschieben oder darauf zu verzichten, weil die Herstellung neuer Formen erhebliche Investitionen erfordert. Durch die Verkürzung der Vorlaufzeit für die Formenherstellung und die Möglichkeit, bestehende Konstruktionswerkzeuge schnell zu aktualisieren, können sich Unternehmen dank des 3D-Drucks häufigere Formenänderungen und -verbesserungen leisten. Dadurch wird sichergestellt, dass der Zyklus des Formenbaus mit dem Zyklus des Produktdesigns übereinstimmt.

Darüber hinaus haben einige Unternehmen in eigene 3D-Druckanlagen zur Herstellung von Formen investiert, um die Produktentwicklung weiter zu beschleunigen und gleichzeitig die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit zu erhöhen. Dieser strategische Ansatz stärkt die Widerstandsfähigkeit der Lieferkette gegen Risiken wie verlängerte Fristen und Entwicklungsstillstand und vermeidet so den Erwerb ungeeigneter Formen von Lieferanten.

Reduzierte Herstellungskosten

Wenn die derzeitigen Kosten für den 3D-Druck von Metall höher sind als die Kosten für herkömmliche Metallherstellungsverfahren, dann sind Kostensenkungen im Bereich der Kunststoffprodukte leichter zu erreichen.

3D-gedruckte Metallformen bieten wirtschaftliche Vorteile bei der Herstellung kleiner, diskontinuierlicher Serien von Endprodukten (da sich die Fixkosten dieser Produkte nur schwer amortisieren lassen) oder für spezifische Geometrien, die für den 3D-Druck optimiert sind, was noch größere wirtschaftliche Vorteile bietet. Dieser Vorteil wird besonders deutlich, wenn die verwendeten Materialien extrem kostspielig sind und der herkömmliche Formenbau zu einem hohen Materialausschuss führt, wo der 3D-Druck einen Kostenvorteil bieten kann.

Darüber hinaus kann die Fähigkeit des 3D-Drucks, präzise Formen innerhalb weniger Stunden herzustellen, erhebliche Auswirkungen auf die Fertigungsprozesse und die Rentabilität haben, insbesondere in Szenarien, in denen Produktionsausfälle oder die Aufrechterhaltung von Werkzeugbeständen kostspielig sind.

Es kommt häufig vor, dass die Form nach Beginn der Produktion geändert werden muss. Die Anpassungsfähigkeit des 3D-Drucks ermöglicht es den Ingenieuren, zahlreiche Iterationen gleichzeitig zu testen und so die anfänglichen Kosten für die Änderung des Formdesigns zu verringern.

Verbesserungen in der Werkzeugkonstruktion bringen mehr Funktionalität in die Endprodukte

Die einzigartige Metallurgie, die beim 3D-Druck von Metallen zum Einsatz kommt, verbessert häufig die Mikrostruktur des Metalls. Das Ergebnis sind vollständig dicht gedruckte Teile mit mechanischen und physikalischen Eigenschaften, die mit denen von geschmiedeten oder gegossenen Materialien vergleichbar sind oder diese sogar übertreffen (je nach Wärmebehandlung und Testausrichtung). Die additive Fertigung bietet Ingenieuren eine Fülle von Möglichkeiten zur Verbesserung der Formgestaltung.

In Szenarien, in denen das geplante Teil aus mehreren Unterkomponenten besteht, ermöglicht der 3D-Druck eine nahtlose Integration des Entwurfs, was zu einer Verringerung der Anzahl der benötigten Teile führt. Dies rationalisiert den Produktmontageprozess und minimiert die Toleranzen.

Darüber hinaus können komplexe Produktfunktionen integriert werden, was die schnellere Herstellung von hochfunktionalen Endprodukten mit weniger Fehlern ermöglicht. Die Gesamtqualität eines spritzgegossenen Teils wird beispielsweise von den Wärmeübertragungsbedingungen zwischen dem eingespritzten Material und der Kühlflüssigkeit, die durch die Werkzeugvorrichtung fließt, beeinflusst. Bei der Herstellung mit herkömmlichen Methoden sind die Kanäle, durch die das Kühlmaterial fließt, in der Regel gerade, was zu einer langsameren und ungleichmäßigen Abkühlung des Spritzgussteils führt.

Der 3D-Druck ermöglicht die Erstellung von Kühlkanälen in beliebiger Form, um eine konforme Kühlung zu ermöglichen, die optimaler und gleichmäßiger ist, was letztlich zu einer höheren Qualität der Teile und einer geringeren Ausschussrate führt. Darüber hinaus wird durch die schnellere Wärmeableitung die Zykluszeit beim Spritzgießen erheblich verkürzt, da die Kühlzeit in der Regel bis zu 70% der gesamten Zykluszeit ausmacht. Spritzgießen Zyklus.

Optimieren Sie Ihre Werkzeuge, um sie ergonomischer zu gestalten und die Mindestleistung zu verbessern

Der 3D-Druck senkt die Hürden für die Validierung neuer Werkzeuge, die einen ungedeckten Bedarf in der Fertigung decken, erheblich und ermöglicht die Herstellung zusätzlicher beweglicher und fester Vorrichtungen. In der Vergangenheit wurden Werkzeuge und zugehörige Vorrichtungen so konstruiert, dass sie eine möglichst lange Lebensdauer haben, da die Kosten und der Aufwand für ihre Neukonstruktion und Herstellung erheblich sind. Durch den Einsatz der 3D-Drucktechnologie können Unternehmen jedes beliebige Werkzeug zu jedem Zeitpunkt überarbeiten, und zwar nicht nur solche, die als veraltet und für die Aufgabe ungeeignet gelten.

Mit minimalem Zeitaufwand und geringen Anfangsinvestitionen ermöglicht der 3D-Druck eine kosteneffizientere Feinabstimmung von Werkzeugen für eine verbesserte Grenzleistung. Folglich können Techniker in der Entwurfsphase ergonomische Überlegungen berücksichtigen, um den Arbeitskomfort zu erhöhen, die Bearbeitungsdauer zu verkürzen und die Benutzerfreundlichkeit und Lagerung zu optimieren.

Auch wenn diese Verbesserungen die Montagevorgänge nur um einige Sekunden verkürzen, kann die kumulative Wirkung erheblich sein. Darüber hinaus kann die Optimierung des Werkzeugdesigns auch die Ausschussrate von Teilen verringern und so zur allgemeinen betrieblichen Effizienz beitragen.

6. Nachteile des 3D-Drucks von Spritzgusswerkzeugen

Schrumpfungsdefekte in gedruckten Gussformen

Wie alle 3D-gedruckten Teile können auch Gussformen eine Reihe von Defekten aufweisen, z. B. Verformungen, die durch die Schrumpfung beim Abkühlen verursacht werden. Wenn sich die Form verzieht, können bei der Arbeit mit Produkten, die hohe Toleranzen erfordern, Probleme auftreten.

Fragen der strukturellen Integrität

3D-gedruckte Kunststoffformen sind weniger stabil als Metallformen, wenn es darum geht, den hohen Temperaturen und dem Druck des Spritzgießverfahrens standzuhalten. Die schwache strukturelle Integrität der Form kann zu Problemen wie der Beschädigung von Formangüssen und Schweißnähten führen, was sie für die Massenproduktion ungeeignet macht.

Experimentieren erfordert Abfall

Wenn Sie selbst eine 3D-Druckform herstellen, fällt in der Regel etwas Kunststoffabfall an, bevor Sie das gewünschte Produkt erhalten. Trotz der Vielseitigkeit des 3D-Drucks bei der Verfeinerung von Entwürfen können bestimmte Unvollkommenheiten erst in der Endphase auftreten, was zu einem erhöhten Abfallaufkommen führt. Es ist wichtig zu betonen, dass dieser Abfall recycelbar ist.

Der Druckeffekt wird durch das Material begrenzt

Während die High-End-Industrie Kunststoffe, bestimmte Metalle oder Keramiken drucken kann, besteht die aktuelle Herausforderung im Druck von Materialien, die sowohl teuer als auch knapp sind. Die Branche als Ganzes benötigt eine verbesserte Stabilität und Benutzerfreundlichkeit der Materialien und hat mit Engpässen bei der Forschung und Entwicklung neuer Materialien zu kämpfen. Darüber hinaus sind einige 3D-Druckgeräte noch nicht ausgereift, so dass sie nicht in der Lage sind, das breite Spektrum an Materialien zu verarbeiten, das im täglichen Leben vorkommt.

Ist das fertige Produkt robust und langlebig?

Häuser und Autos können zwar "gedruckt" werden, aber können sie auch Wind und Regen standhalten und reibungslos auf der Straße fahren? Derzeit werden für den 3D-Druck polymere Materialien verwendet, die jeweils einen eigenen Schmelzpunkt und eigene Fließeigenschaften haben. Die Kombination verschiedener Materialien beim 3D-Druck stellt eine Herausforderung dar und führt zu Unzulänglichkeiten wie der hohen Sprödigkeit des Endprodukts.

Fragen des geistigen Eigentums

In der heutigen Zeit des zunehmenden Rechtsbewusstseins legen die Menschen mehr Wert auf den Schutz der Rechte an geistigem Eigentum in den Bereichen Musik, Film und Fernsehen. Das Aufkommen der 3D-Drucktechnologie macht diese Angelegenheit noch komplizierter, da die Bedenken hinsichtlich der Verletzung von Urheberrechten und der Verwendung von Fälschungen groß sind.

Die Notwendigkeit, die Legitimität der Urheberrechte für 3D-gedruckte Produkte festzustellen und die unerlaubte Vervielfältigung zu verhindern, hat sich zu einer entscheidenden Herausforderung für den Fortschritt der Industrie entwickelt. Die Formulierung rechtlicher Rahmenbedingungen für den 3D-Druck durch die zuständigen Behörden ist unerlässlich, um die Rechte an geistigem Eigentum zu schützen und die verantwortungsvolle Nutzung dieser innovativen Technologie zu bestimmen.

Umweltfaktoren lassen sich nur schwer überwinden

Im 3D-Druckraum können Probleme wie unzureichende Luftreinigung, Lücken in der Maschine und Verunreinigungen in Metallpulvermaterialien zu Schwankungen im Sauerstoffgehalt führen. Dies kann sich negativ auf die mechanischen Eigenschaften der gedruckten Teile auswirken und sogar zu Veränderungen in ihrer chemischen Zusammensetzung führen. Daher ist die Ermittlung des Sauerstoffgehalts im Druckraum von entscheidender Bedeutung.

7.Schlussfolgerung

Die Auswirkungen des 3D-Drucks auf die Fertigungsindustrie sind tiefgreifend. Prototypenteile, die früher Hunderte von Dollar kosteten und deren Herstellung Wochen dauerte, können jetzt am Morgen entworfen, über Nacht gedruckt und am nächsten Tag an die Kunden geliefert werden. Einige Unternehmen haben bereits damit begonnen, 3D-Druckverfahren für die Herstellung von Spritzgussformen einzusetzen.

Vorbei sind die Zeiten, in denen man monatelang auf die Herstellung von Formen warten musste oder erhebliche Kosten für Änderungen der Formen aufgrund von Konstruktionsänderungen anfallen. Mit dem 3D-Druck können Formen schnell hergestellt werden, sei es für die Überprüfung von Formen oder für die Kleinserienproduktion von Spritzgussteile.

Die Wahrheit über 3D-gedruckte Spritzgießformen liegt in ihren subtilen Vorteilen und Einschränkungen. Obwohl der Zyklus der Formenherstellung verkürzt und die Herstellungskosten gesenkt werden, wird das Endprodukt durch Verbesserungen im Formenbau funktioneller. Optimierte Werkzeuge sind ergonomischer und verbessern die Mindestleistung, während maßgeschneiderte Formen zu einem maßgeschneiderten Endprodukt beitragen.

Allerdings gibt es auch Herausforderungen, wie z. B. Schrumpfungsdefekte in der Druckform, Probleme mit der strukturellen Integrität, Verschwendung bei Experimenten, materialbedingte Einschränkungen bei den Druckeffekten, Bedenken hinsichtlich der Festigkeit und Haltbarkeit des Endprodukts, Sorgen um das geistige Eigentum und Schwierigkeiten bei der Berücksichtigung von Umweltfaktoren.

Daher können 3D-gedruckte Spritzgussformen ein wertvolles Werkzeug im Arsenal der Fertigung sein, insbesondere für schnelle Iterationen und spezielle Anwendungen, aber sie sind keine Universallösung. Jedes Projekt erfordert eine sorgfältige Prüfung seiner einzigartigen Anforderungen und der Möglichkeiten der 3D-Drucktechnologie.

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Mike Tang

Hallo, ich bin der Autor dieses Beitrags, und ich habe in diesem Bereich für mehr als 10 Jahren. und ich habe für die Handhabung vor Ort Produktion Fragen, Produkt-Design-Optimierung, Formenbau und Projekt vorläufigen Preis Bewertung verantwortlich gewesen. Wenn Sie benutzerdefinierte Kunststoff-Formenbau und Kunststoff-Formenbau verwandte Produkte wollen, fühlen Sie sich frei, mir Fragen zu stellen.

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